Berberaffen sind heute in ihrer Existenz bedroht
In den letzten Jahrzehnten sind die Berberaffenpopulationen
in Marokko und Algerien dramatisch eingebrochen.
Die Hauptgründe sind:
• Die Ursachen der Gefährdung sind vor allem die Zerstörung der Lebensräume durch intensive Nutzung der Wälder und die Überweidung der Waldböden durch Ziegen- und Schafherden, aber auch der illegale Handel ;
• Es wird geschätzt, dass pro Jahr um die 300 Berberaffenbabys aus Marokko illegal in den Tierhandel gelangen.
Gefährdungsstufe
Washingtoner Artenschutz Abkommen: Anhang II Red Data Book IUCN: stark gefährdet
Die letzte Schätzung des Wildbestandes ergab knapp 8.000 Tiere, Tendenz abnehmend.
Die letzten Schätzungen des Wildbestands in Marokko und Algerien
ergaben weniger als 8000 freilebende Berberaffen (1978 lagen die Schätzungen bei 23.000)
Berberaffen sind die einzigen afrikanischen Makaken.
Es gibt 21 Makakenarten. Ausser dem Berberaffen leben alle in Asien, so z.B. der Rhesusaffe, der Javaneraffe, der japanische Rotgesicht Makak…
Wichtigste Maßnahme zur Rettung der Berberaffen ist der Schutz der Lebensräume.
Der Affenberg leistet einen aktiven Beitrag zum Schutz dieser Art durch
Montagne des Singes engagiert sich auf verschiedensten Ebenen für den Schutz dieser Art:
• Die Sensibilisierung seiner Besucher für die Berberaffen und ihre Lebensräume ;
• Die Hege eines wertvollen Reservebestandes in naturnaher Haltung ;
• Die langjährige Erforschung der Berberaffen ;
• Die Stärkung der Wildpopulationen durch Auswilderung ganzer Gruppen aus unseren Beständen. Fast 600 Berberaffen aus unseren Parks wurden bereits erfolgreich in Marokko ausgewildert ;
• Die Unterstützung von Projekten zum Schutz der Berberaffen in Nordafrika. ;

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La Wick
67600 Kintzheim
03 88 92 11 09
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